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Burgruine Altwied
Im Wiedtal 63, 56567 Neuwied-Altwied
Die Stammburg der Grafen zu Wied.
Im Neuwieder Stadtteil Altwied gelegene Burgruine steht auf einem schmalen Felsgrat und wird auf drei Seiten von dem Flüsschen Wied umflossen. Um die im 12. und 13. Jahrhundert errichtete Hauptburg befinden sich mehrere nacheinander angelegte Befestigungsringe.
Die Burg wurde Zeit ihres Bestehens niemals erobert, umkämpft oder gar zerstört. Sie wurde bis 1690 von Mitgliedern der Grafenfamilie zu Wied bewohnt, geriet danach allerdings in Verfall. Sie diente sowohl als Steinbruch für die Erbauung des Schlosses Monrepos um 1760 und 1792 sowie zur Verstärkung der Feste Ehrenbreitstein. Um 1880 ließ der Fürst zu Wied einige Räume wieder herrichten, jedoch blieb die Burg zum Großteil eine Ruine.